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Modernes Konzert chinesischer Volksmusik „Gedanken am Berg Beigu“

Datum: Sa., 20.05.2017
Zeit: 20:00 Uhr
Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Str. 65, 10961 Berlin;
Eintritt: 15€/9€
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten auch an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de

In der sich schnell verändernden chinesischen Gesellschaft zeigt die traditionelle chinesische Volksmusik ständig ein neues Gesicht. Die jungen Volksmusiker stellen traditionelle Musik im heutigen Kontext vor.

Unter dem Konzept „Klassik macht Klassisch“ hat das Frauenorchester des Kulturamts Zhengjiang das Konzert „Gedanken am Berg Beigu“ komponiert. In diesem Stück verbindet sich der Rhythmus der Musik mit der Geschichte des Berges Beigu. Außerdem werden während des 70-minütigen Programms traditionelle chinesische Melodien in modernen Arrangements dargeboten, wie „Die Fröhlichkeit (Xiyangyang)“ oder „Die Sprache der Pipa (Pipa Yu)“. Die Künstler setzen als zusätzliche Technik Hologramm-Projektionen ein, um das Konzert für die Zuschauer auch visuell zu untermalen.

Das Frauenorchester von Zhenjiang wurde 2016 gegründet. Alle Mitglieder sind junge Absolventinnen verschiedener chinesischer Musikhochschulen. Sie versuchen durch ihre Präsentation die Kluft zwischen Tradition und Moderne zu durchbrechen und der chinesischen Volksmusik neue Lebenskraft zu verleihen.

Die Eröffnungsfeier des Kulturfestivals mit Musik und Abendbuffet

Datum: Do., 18.05.2017
Zeit: 18:00-22:00
Ort: Admiralspalast Berlin (Studio), Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/9€ oder mit Einladung
Ihre Anmeldung erbitten wir über reservation@bambuspforte.de oder Fax +49 30 6881 0170. Sie erhalten dann eine Gästekarte.

Am 18.05.2017 öffnet sich im Admiralspalast offiziell der Vorhang für das 5. Chinesische Kulturfestival, das Bambuspforte e.V. in Kooperation mit der Asien-Pazifik-Woche organisiert hat. An diesem Tag versammeln sich Künstler und Kunstinteressierte unterschiedlichster kultureller Couleur, um bei gutem Essen und Getränken gemeinsam das Konzert „Gedanken am Berg Beigu“ des Zhenjianger Frauenorchesters zu genießen. Mit ihrer zeitgenössischen Interpretation traditioneller chinesischer Volksmusik wollen die Künstlerinnen Althergebrachtes und Moderne miteinander verbinden und eröffnen damit die Diskussion zu der Frage welche Möglichkeiten die Kunst, insbesondere auch in einem interkulturellen Kontext, hat die sogenannte „Vierte Wand“, also die oft unüberwindbar wirkende Kluft zwischen den Darstellern auf der Bühne und dem Publikum zu überbrücken.

Abgerundet wird der Abend mit der Eröffnung der Ausstellung „Rückblick auf 5 Jahre Chinesisches Kulturfestival“. In der gemütlichen Atmosphäre eines chinesischen Wohnzimmers wird die Geschichte des Chinesischen Kulturfestivals nachgezeichnet.

Abschlussveranstaltung: Überdauernde Tradition in der Gegenwart — Kung Fu aus Shaolin und Ausstellung mit Kunsthandwerk aus Henan

Zeit: 11.09.2016, ab 16:00 Uhr
Ort: Heilig-Kreuz-Kirche (Zossener Str. 65, 10961 Berlin)
Eintritt: 7€ (Erwachsene)/5€ (ermäßigt für Schüler und Studenten)

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Der 11.09.2016 markiert das Ende des 4. Chinesischen Kulturfestivals Berlin. In einer eindrucksvollen Abschlussshow wird den Zuschauern neben einer exklusiven Ausstellung traditioneller chinesischer Handwerkskunst auch der Live-Auftritt einer Shaolin Kung Fu-Gruppe geboten.

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In der Handwerksausstellung dürfen sich Besucher u. a. auf traditionelle Töpferkunst aus der Provinz Henan, Papierschnitt oder auch das sogenannte Tapian, das Durchpausen eines Stein- oder Bronzereliefs auf ein Blatt Papier, freuen.

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Im Anschluss können Zuschauer in einer eindrucksvollen Live-Show dem Können einer Shaolin Kung Fu-Gruppe beiwohnen. Die Shaolin blicken auf eine jahrtausendealte Geschichte und Tradition zurück; über die Jahre hat sich ihrer zum weltweit bekanntesten Kung Fu-Stil etabliert. Im Westen stößt die Kampfkunst seit jeher auf große Begeisterung; die extreme Körperbeherrschung ermöglicht den Kong Fu-Schülern Leistungen, die zuweilen jeglichen physikalischen Gesetzen zu widersprechen scheinen. Ein glorreicher Abschluss, der zeigt, dass trotz aller Modernisierungen einige Traditionen alle Zeiten überleben.

Modenschau: Seide, die durch die Zeit fließt

Celebrate the Wonders of Autumn with McArthurGlen Designer Outlets

Zeit: 10.09.2016, 20:00 Uhr
Ort: Hotel Adlon Kempinski Berlin (Unter den Linden 77, 10117 Berlin)
Eintritt: 20€ (ein Getränk inklusive)
Tickets: reservation@bambuspforte.de oder an der Abendkasse.

In den Ballsälen des Hotels Adlon Berlin werden chinesische und europäische Mode zu einem beeindruckenden Mosaik zusammengefügt: Die modernen, eleganten Designs von Yang Mingming repräsentieren die feminine, chinesische Seite der Modewelt; das männliche, europäische Gegenstück dazu bildet eine imposante Herrenkollektion des „Modezars“ Karl Lagerfeld. Für den Feinschliff der Outfits sorgt eine luxuriöse Ausstattung des Juwelierlabels Swarovski.

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Im Anschluss an die Modenschau wird Yang Mingming eine Auswahl ihrer reizvollen Kleider für einen guten Zweck versteigern; der Erlös der Auktion wird im Sinne der Vereinsziele für Integrationsprojekte zur interkulturellen Verständigung aufgewendet.

Die Modenschau bildet zugleich den Auftakt des Autumn Festivals „Wonders of Autumn“ der McArthurGlen Designer Outlets Berlin und Neumünster vom 10. September – 9. Oktober 2016. In diesem Zeitraum erwarten chinesische Kunden exklusive Shopping-Vorteile.

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L.A.Stammtisch (Partnerprogramm)

Zeit: 04.09.2016, 16:00 Uhr
Ort: CineStar in der Kulturbrauerei (Änderungen vorbehalten)
Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin
Eintritt: frei, Anmeldung erwünscht

Das CKFB arbeitet ein weiteres Mal mit dem L.A.Stammtisch und den jungen Dokumentarfilm- Regisseuren der Communication University of China zusammen. Sie werden Einblicke in ihre künstlerische Kreativität geben. Lassen Sie sich sowohl von den vergangenen Erlebnissen erfahrener Künstler als auch den frischen Denkweisen und künstlerischen Ausblicken der Nachwuchskünstler inspirieren. Freunde von Kunst und Kreativität sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

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China through the eyes of young documentary makers

We all know that making documentary is not a piece of cake: most of the time there is lack of funding, the dilemma of privacy and authenticity, etc, make it one of the most exciting yet difficult genres of all films.

Then how is it to be a documentary film-maker in China? How to pick the focus from a pool of topics in chaotic yet colorful Chinese society? How to cope with the censorship and control? How is China like through their eyes and their lenses?

We‘re delighted to have 10 young Chinese documentary-film makers to join us for this month’s event. We invite everybody who would like to talk to the insiders of Chinese documentary to come to our event:

China through the eyes of young documentary makers
Date: Sep. 04. 2016, 16:00
Place: Cinestar Kino in der Kulturbrauerei
Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin

The films from the directors will be shown from Sep. 02. 2016 to Sep. 04. 2016, more informations about the movie scheudle you can find here: http://www.bambuspforte.de/?event=dokumentarfilme-der-neuen-generation-chinas

 

Dokumentarfilme von der neuen Generation Chinas

Zeit: 02.09.2016–04.09.2016
Ort: Cinestar in der Kulturbrauerei (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin)
Eröffnungsfeier: 02.09.2016, 18:00 Uhr
Einzelticket: 7€ (Erwachsene)/5€ (emäßigt)
Kombiticket: 15€ (Erwachsene)/12€ (emäßigt)
Einzelticketverkaufhttp://www.cinestar.de/de/kino/berlin-kino-in-der-kulturbrauerei/veranstaltungen/dokumentarfilme-von-der-neuen-generation-chinas
Kombiticketverkauf: reservation@bambuspforte.de

In diesen Filmvorführungen wird eine Auswahl an preisgekrönten Dokumentarfilmen junger chinesischer Nachwuchsregisseure präsentiert. Die insgesamt zehn Filme beleuchten verschiedenste Aspekte des gesellschaftlichen Lebens in China: Sie reflektieren gegenwärtige Lebensumstände, geben Einblicke in entlegene Dörfer und Landschaften abseits jeglicher Zivilisation, das Lebens, Überleben und Leiden von Familien und  Kranken sowie Religion und die Verbindung zur Natur.

DatumZeitFilm
02. September (Freitag)18:00Last Loess Residents/24 Min.
The Cableway/39Min.
03. September (Samstag)16:30The Unclaimed/18Min.
Go Gentle into that Good Night/21Min.
The Rest of Life/45 Min.
19:00Live/15Min.
The Lost Tribe/17Min.
I am the protagonist/24Min.
04. September (Sonntag)15:00Farewell, My friend/25Min.
Natur's Kid/29Min.

Nature’s Kid

Nature's Kid/CAI Jie

Nature’s Kid/CAI Jie

Why are we Living Buddhas?” asked by 14-year-old Dawa to his twin brother Nyima. The process of growing up clears their vision of their own destiny and enables them to understand more about the world, to follow their nature.

Taga Temple is an isolated place wreathed by mist for all year round at an altitude of 3804 meters. It is where the two brothers spend the very end of their childhood. Every daay, they do the same thing as the other children in the temple do, cooking, studying Buddhism, having fun and so on. But their nature and wisdom make them different from the others. Dawa and Nyima enjoy being in the forest in solitude. “Each time when I meet an animal, I feel as if I am it and it is me.” Their simple words contain the purest love human beings have for the nature.

The Cableway

The Cableway/CHENG Wen

The Cableway/CHENG Wen

Yushan, a small village of Hubei Province in China, is situated at a dense jungle. In sixteen years, a simple cableway is the most convenient way to get in and out for the local. Day after day, year by year, ZHANG Xinjian, the cableway’s controller, keeps chatting about the domestic trivia with the passers-by. For the whole time, the cableway conveys all kinds of daily necessities. In a certain sense, it has been becoming a life line for the hamlet.

Best Short Documentary on 17. Shanghai International Film Festval, Best Short Documentary on 21. Students Film Festival Peking and 15. Students Film Festival of Short Film.

Live

Live/LIU Min

Live/LIU Min

This is a documentary on rock’ n’ roll and identity. One can never understand the culture of Xi’an without the word rock’ n’ roll. Introduced from outside world into Shaanxi, Rock’ n’ roll can only give its vigorous power into full play on Loess Plateau, a pure and sacred land.  In the second half of 20th century, the turning point of development and change, rock’ n’ roll took root in Xi’an. XI Ming, the protagonist of this film, is one of the very first people exposed to rock’ n’ roll since it was introduced into Xi’an. To realize his rock’ n’ roll dream, he upholds individuality and never compromises his belief even life treats him cruelly. He had a poor relationship with his parents since they never supported him. They hadn’t forgiven him till they died and Xi’s wife left him because of his rock’ n’ roll dream. XI Ming buries all the pains inside his heart and starts his life again in a morning of April.

I am the protagonist

I am the protagonist/ZHONG Qianyao

I am the protagonist/ZHONG Qianyao

ZANG Zhaohua is a model and also an actor. As a 53 years old, Beijing drifters, his life is hard, in face of the contradiction between reality and dream, he made the only choice – hold on to his dream.

Farewell, My friend

Farewell My friend

Farewell, My friend/LIN Chenxi

LIN Chenxi is a female documentary director, who is also the secretary of Beijing Documentary Development Association (BDDA). LIN was born in Wenzhou, 1991. She received her bachelor degree in ”Editing & Directing of Radio& Television” at Communication University of China (CUC). Now, she is a graduate student studying documentary at CUC. Her documentary works include a 5-episode historical documentary Police Station of Shanghai French Concession; Xinjiang in the war of resistance to Japan and Dream Maker – a documentary tells a story of Jack Ma (Founder of Alibaba). This time, Farewell My Friend, will be showed in Berlin. This is her directorial debut at undergraduate.

Last Loess Residents

Last Loess Residents/CAO Lidong

Last Loess Residents/CAO Lidong

15 years ago, there is a village called Zhuangshang with a lot of villagers residing located at the hillside in the vast loess plateau. However, only one household is still living here today. The family’s eldest son has started a new one of his own and moved out, with two daughters getting married, only the old couple and their two young sons are sticking together here in this loess. LIU Zhilong, a householder of this family, gets up when the sun rises and rests after the sun sets, taking the family as his own burden; REN Fenglian, hostess of this family, takes care of the housework. She is fond of singing folk songs as she is used to sing when young; their second son, is said a fool, smiles a lot and seems to enjoy the life here; their third son, has been taken care of for a long time – he is disabled in an accident since he is a lad.

Best Short Documentary on Vision Youth Awards Beijing International Student Film Festival

Go Gentle into that Good Night

Go Gentle into that Good Night/LIU Min

Go Gentle into that Good Night/LIU Min & WU Yawen

This is a documentary centering on those approaching their end.In the eastern area of fifth ring-road in Beijing, there is a hospice named Beijing Songtang Hospital, which is jointly funded by Pure Land School of Buddhism and Lay Buddhist LI Songtang. On the morning of May 30th in 2016, an American oral English teacher called Joseph suffering from invalid rescue was transferred from Xiehe Hospital to Songtang. As the disease was so acute, his family couldn’t make it from US. How would Joseph who was dying end up in a foreign country? Songtang Hospital is just like a time boat heading to the end of life. On this boat, different elder people are main dwellers. They are on the brink of life in various physical and mental conditions.

Life is a celebration of decaying. Listen to how those walking on the brink of life talk about it.

The Rest of Life

The Rest of Life/WANG Mengting & LI Siqi

The Rest of Life/WANG Mengting & LI Siqi

Survivors of SARS thirteen years ago, they are now suffering from its after-affect. They are caught between the struggle to escape from the attendant grief and the fear of being forgotten by the society. They are seen as lucky survivors of a disaster while the loss of their loved ones and the suffering from the virus present them with harsh realities. Once isolated and stricken, they are no longer welcomed and have to fight for dignity for the rest of their life. To live, abandoned by hope, in the quagmire of despair, is always more demanding than death. But they have to live on, barely, each as an isolated individual, in the hope that the past will be gone with wind.

The Lost Tribe

The Lost Tribe/TAO Mengdi

The Lost Tribe/TAO Mengdi

ZHAO, a Chinese countrywoman in her early sixties, has chosen a unique retirement. Rather than relaxing, she spends her days fighting to be Jewish. A descendant of the Kaifeng Jews, who journeyed to the Chinese capital during the Song Dynasty via the silk road 1,000 years ago, maintaining her Jewish heritage is less than easy. The Chinese government has only 5 recognized religions and 56 ethnicities, and Jews are not included. Kaifeng government maintains that there are no Jews in China. She could find a likely ally in the foreign Jewish orthodoxy in Beijing, who practice Judaism within Chinese borders and have international protection and support. However, they do not just respect the Chinese law, they agree with it. To them, she is not a Jew. The Lost Tribe investigates Zhao’s journey to prove she’s Jewish through battling not only her local government, but the international community she craves so desperately to be a part of.

The Unclaimed

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The Unclaimed/TAO Mengdi

Every year, roughly 1,500 deceased persons go unclaimed in Los Angeles County. All unclaimed remains are processed and cremated by the Office of Decedent Affairs at the Los Angeles Crematory and Cemetery. Albert Gaskin has worked at the crematory for 43 years, cremating six bodies per day and comforting countless families. Jon Schleuss is a young reporter at the Los Angeles Times who has made it his mission to publish a database of all unclaimed persons. Each driven by a unique sense of purpose, they ensure that these unclaimed are not forgotten.

Jury’s Choice Award on the second Asian Student Film Festival in 2015, Gold medal of documentary unit on the fifth Shanghai Students Imaging Competition.

New Tradition in der chinesischen Malerei: Eine gemeinsame Ausstellung deutscher und chinesischer Künstler

Zeit: 25.08.2016 – 28.08.2016, 10:00-18:00 Uhr
Ort: Palais am Festungsgraben (Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin)
Vernissage: 25.08.2016, 19:00 Uhr
Eintritt: frei, Anmeldung erwünscht für die Vernissage (reservation@bambuspforte.de)           Ausgestellte KünstlerInnen:
QIU Zongkang, WANG Lan, Wolfram Wickert (Künstlername Lao Lang),  Siegfried Stark                   und Alice Dittmar

Neben PanoramART wird es beim Chinesischen Kulturfestival Berlin 2016 vom 25.08.2016 – 28.08.2016 eine weitere Gruppenexhibition im Palais am Festungsgraben geben. In dieser werden jedoch nicht nur die Werke chinesischer, sondern ebenfalls die deutscher Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zum Reich der Mitte ausgestellt.

QIU Zongkang

QIU Zongkang

Unter den fünf ausstellenden KünstlerInnen befinden sich auf chinesischer Seite QIU Zongkang (邱宗康) und WANG Lan (王兰). Während die berühmte Kalligrafie-Meisterin Qiu Zongkang sich in ihren Werken der Orakelschrift (jiaguwen 甲骨文) – den chinesischen Schriftzeichen in ihrer frühesten Form – widmet und diese in interessante, farbige Hintergründe einbettet, beschäftigt sich Wang Lan mit der traditionellen chinesischen Tuschmalerei.

Wolfram Wickert

Wolfram Wickert

Von deutscher Seite werden Wolfram Wickert (Künstlername Lao Lang 老狼), Siegfried Stark und Alice Dittmar zur Ausstellung beitragen. Wickert beschäftigt sich hauptsächlich mit kulturhistorischen Landschaften, abstraktem Surrealismus, neuer POP ART und chinesischer Tuschmalerei. Auch der Siegfried Stark war fasziniert von der chinesischen Malerei und begann, sie zunächst über Bücher und Ausstellungen, später dann durch Gespräche mit chinesischen Künstlern sowie Reisen zu erlernen. Mittlerweile erfreuen sich seine Malereien in Deutschland wie in China großer Beliebtheit. Alice Dittmars Interesse gilt den Beziehungen, Verbindungen und Überlappungen in transkulturellen Kontexten. Ihr Forschen nach einem alternativen konzeptuellen Verständnis repetitiver Formen – abweichend vom westlichen Denkmodell als Dekoration – führte sie 2008 ins Reich der Mitte.

Die Ausstellung zeigt einerseits die Wahrnehmung von Tradition und Moderne chinesischer Künstler, andererseits vermittelt sie einen interessanten Eindruck davon, wie deutsche Künstler der chinesischen Kultur, Malerei und ihrer Tradition begegnen. Rund 30 Ausstellungsstücke zeigen neue Entwicklungen in der Malerei, Brüche mit alten Traditionen, Wahrnehmungen der anderen Kultur und Versuche, eine Vergangenheit mit der  Gegenwart zu verbinden.

texturality 1&2, 2016

Alice Dittmar

Goldener Sommer 78x97 900

WANG Lan

112 Wuzhiqi

Siegfried Stark

Gruppenausstellung „PanoramART – Chinesische Kunst im Wandel“

Zeit: 18.08.–21.08.2016, 10:00-18:00 Uhr
Ort: Palais am Festungsgraben (Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin)
Vernissage: 18.08.2016, 19:00 Uhr
Eintritt: frei, Anmeldung erwünscht (reservation@bambuspforte.de)

Die Malerei ist wie viele andere kulturelle Aspekte in China traditionell von dem Respekt vor dem Lehrer sowie der Beachtung des Kulturerbes geprägt. Über Jahrtausende wurde so ein individuelles Herausbrechen aus diesen strikten Richtlinien verhindert. Erst mit dem Fall der letzten kaiserlichen Dynastie in 1911 und der 4.-Mai-Bewegung 1919 begann man allmählich, diese Strukturen zu hinterfragen und sich gegen sie zu wehren.

Man wollte Neues kreieren, aber wie? Und was bedeutet das eigentlich – etwas Neues kreieren? Setzt es einen kompletten Bruch mit der Tradition voraus oder kann man sich mit den Traditionen weiterentwickeln? Und noch viel wichtiger: Hat man es geschafft, die traditionelle chinesische Kunst zu modernisieren und neue Traditionen zu erschaffen? Mit diesen und anderen Fragen sehen sich chinesische Künstler auch heute noch konfrontiert.

„PanoramART – Chinesische Kunst im Wandel“ ist bringt Fragen um Tradition und Moderne zum Ausdruck. In dem einzigartigen Ausstellungskonzept treffen alle erdenklichen Kunststile und -genres aufeinander: Ob Tusche oder Öl, traditionelle oder moderne Technik, Porträt oder Landschaft, real oder abstrakt – alles ist dabei. In rund 40 Ausstellungsstücken zeigen die zwölf chinesischen NachwuchskünstlerInnen aus der Hubei Kunstakademie ihre Interpretationen moderner chinesischer Kunst. Auf der Vernissage am 18. August im Palais am Festungsgraben, die zugleich auch den Auftakt des Chinesischen Kulturfestivals Berlin 2016 bildet, erwartet Sie auch chinesische Musik und eine Kleinigkeit zu Essen.

Die Besucher erhalten so die Möglichkeit, sich selber einen Einblick über die aktuelle künstlerische Landschaft Chinas zu verschaffen und diesen Fragen auf den Grund zu gehen:
Was ist Tradition? Was ist Moderne? Und sind neue Traditionen entstanden?

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GONG Luling
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XU Shuning
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TAN Minghong
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LIANG Peiling
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CAI Wenqi
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HE Min
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DUAN Yan
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WAN Si
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HONG Jinquan
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WANG Bin

Kunstfestival mit chinesischen und deutschen Jugendlichen

Workshops

Teilnahme kostenlos für Schüler zwischen 5 und 18 Jahren.

  • Chinesischer Tanz: 09:30 – 12:30 Uhr bzw. 13:30 – 16:30 Uhr
  • Kalligrafie: 09:30 – 12:30 Uhr
  • Kung Fu: 13:30 – 16:30 Uhr

Abschlussshow

18:00 Uhr – 20:00 Uhr
Eintritt frei!

Anmeldung

reservation@bambuspforte.de

Ort

Universität der Künste Berlin
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin

Anfahrt

U3/U9 Spichernstraße
Bus 249 Friedrich-Hollaender-Platz
Bus 204 U Spichernstraße

Abschlussveranstaltung „Ein kleines Stück China“

addr_kongzixueyuanZeit: 27.09.2015, 15:00 Uhr
Ort: Konfuzius Institut Berlin
Goßlerstraße 2-4, 14195 Berlin

Sie sind ein Chinese, der nach Deutschland zum Studieren kommt. Welche Dinge sind es, die Sie beim Packen einfach nicht zurücklassen möchten, da sie für Ihre Heimat stehen? Sie sind ein Deutscher, der einige Zeit in China verbracht hat. Welche Dinge sind es, die Sie auf jeden Fall mit nach Deutschland bringen wollen, da sie für Sie ein kleines Stück China sind?

Wir haben in Berlin lebende, chinesische und deutsche Freunde gebeten, ihr „kleines Stück China“ auszuwählen und zu uns zu bringen. Kommen Sie an diesem Sonntagnachmittag, um zu schauen, was für unterschiedliche Dinge die Menschen mit China verbinden und hören Sie die persönlichen Geschichten, die hinter diesen Gegenständen stecken.

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