Datum: So, 29.04.2018
Zeit: 16:00-18:00 Uhr
Ort: Admiralspalast Berlin (Studio), Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/ 9€
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten: an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de oder www.ticketmaster.de
Bei dieser großen Tanzshow zieht es die jungen Tänzerinnen der Ballettschule am Staatsballett Tänze in die weite Welt. Auf der Suche nach dem großen Glück und mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft begibt sich ein junges Mädchen auf eine große Reise, die sie ins New York einer vergangenen glamourösen Epoche führt. Dort begegnet sie wagemutigen Bauarbeitern an den Wolkenkratzern, lernt das Leben der kleinen Leute kennen und muss auch Bekanntschaft mit den berüchtigten Gangstern der Stadt machen. Schließlich wird sie von einem Impresario entdeckt, der sie zu einem Vortanzen einlädt ….
Die Kinder der Ballettschule am Staatsballett entführen in David Simics Choreographie in die aufregende und farbenfrohe Welt der großen Musical-Ära. Mit der Musik von Leonard Bernstein, George Gershwin, Louis Armstrong, Ella Fitzgerald und weiteren Komponisten reisen wir zurück in ein New York der Musicals, Gangster. Die Musik steckt voller Lebensfreude und lädt ein, die Welt des Balletts ganz neu zu erleben
Choreographie: David Simic
Bühne und Kostüme: Nach einer Idee von Jan Fromm
Es tanzen: Kinder der Ballettschule am Staatsballett
Länge: ca. 60 Minuten
Ballettschule am Staatsballett Berlin
Die “Ballettschule am Staatsballett” arbeitet in Kooperation mit dem Staatsballett Berlin und bietet ein besonderes Programm für Kinder von 6 bis 18 Jahren.
In unserer Ballettschule erhalten Kinder die Möglichkeit, klassisches Balletttraining zu besuchen und mit jährlich wechselnden Produktionen auf den großen Bühnen Berlins und Brandenburgs aufzutreten. Eine Besonderheit dieser Ballettschule ist, dass die Kinder neben einem regelmäßigen Ballettunterricht zu einer Kindertruppe gehören, die in zusätzlichen Probenterminen eigene Produktionen erarbeitet, um sie auf verschiedenen Bühnen zu präsentieren. Alle hierfür entwickelten Choreographien stammen von professionellen Choreographen.
Da wir in enger Kooperation mit dem Staatsballett Berlin arbeiten, organisieren wir für unsere Schüler mehrmals in der Spielzeit Besuche des Trainings der professionellen Tänzer sowie Bühnenproben und Generalproben des Staatsballetts. Das gibt den Kindern ein spezielles Gefühl von dieser sehr engen Verbindung zwischen unsere Schule und dem Staatsballett Berlin.
China schaut auf eine lange Geschichte unterschiedlichster Kunstformen zurück. Eine davon ist die sogenannte „Quyi“ (曲艺), worunter man verschiedene Formen der kabarettistischen Volkskunst versteht. „Quyi“ besitzt in der chinesischen Kultur einen hohen Stellenwert und wurde in die Liste des immateriellen Kulturerbes des Landes aufgenommen. Zumeist wurde diese Form der Volkskunst im Teehaus aufgeführt. Im Hotel Adlon-Kempinsky, wo bereits die Queen ihren Nachmittagstee zu sich genommen hat, wollen wir bei chinesischem Tee und Gebäck (im Ticketpreis enthalten) feststellen, wie sich die traditionell chinesische Kunst in einer westlichen Umgebung anfühlt. Zu sehen sein werden verschiedene Formen der „Quyi“ Kunst, zum Beispiel ein Komischer Dialog der berühmten Xiangsheng Künster LI Jindou und LI Jianhua, oder eine Clownshow aus der Qing-Zeit.
Datum: Sa., 28.04.2018
Zeit: 16:00 Uhr
Ort: Hotel Adlon, Kleiner Wintergarten, Unter den Linden 77, 10117 Berlin
Eintritt: 30 €
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten: an der Abendkasse
LI Jianhua & LI Jindou
LI Kuan & LI Jindou
WANG Yulan
YING Ning & WANG Lei
Programm
Art | Titel | Darsteller |
Komischer Dialog | „Weltberühmt“ | Xu Tao, Guo Wei |
Musikalische Erzählform aus Peking | „Das Dorf des langen Lebens“ | Wang Bo |
Komischer Monolog | „Sprachliche Analyse“ | Li Kuan |
Kerzen und Trommeln | „Der segensreiche Klang“ | Wang Yulan |
Komischer Dialog | „Was ist gut?” | Ying Ning, Wang Lei |
Komischer Dialog | „Gesang und Gelächter“ | Li Jindou, Li Jianhua |
Clownshow aus der Qingzeit | | Alle |
Der Trommeltanz, Yingzi
Die Sonne umarmen, HU Guoqing
Am Freitagabend eröffnet die Ausstellung „Frauen Chinas“ in der Galerie JeanMichelBerlin nahe des Savignyplatzes. Die Ausstellung umfasst 40 Bilder und spiegelt das Leben der Frau im heutigen modernen China wieder. So unterschiedlich die Menschen und ihre Schicksale dabei sind, so divers nähert sich auch die Ausstellung dem Thema und die Werke reichen von künstlerischen Portraits bis hin zu Szenen aus dem alltäglichen Leben. Die Ausstellung wird mitorganisiert vom chinesischen Fotografenverband. Sie ist bis zum 02.05.2018 besuchbar.
Datum: Fr, 27.04.2018 (Vernissage) bis Mi, 02.05.2018
Zeit: 19:00 Uhr (Vernissage), ansonsten Mo-Fr 13:00-19:00 und Sa 12:00-16:00 Uhr
Ort: Galerie JeanMichelBerlin, Kantstraße 28, 10623 Berlin
Eintritt: frei
Bereits 770 v. Chr. berichten Aufzeichnungen von der Konghou, einem Zupfinstrument, das an die Zither oder Harfe in Europa erinnert. Um 300 n. Chr. Erzählt die Ballade Der Pfau fliegt in Richtung Südost: „Die Mädchen lernen mit 13 Jahren weben, mit 14 Jahren schneiden, mit 15 Jahren die Harfe Konghou spielen und mit 16 Jahren Gedichte lesen.“ Zwei Jahrtausende lang war die Konghou ein sehr beliebtes Instrument in China, das gleichermaßen am Hof wie im Volk gespielt wurde. Im 14. Jahrhundert geriet die Konghou in China jedoch in Vergessenheit, bis das alte Zupfinstrument in den 1980er Jahren rekonstruiert und wieder spielbar gemacht wurde. Seitdem hat sich international bekannte Konghou-Spielerin CUI Junzhi der Aufgabe gewidmet, die traditionelle chinesische Harfenmusik wieder lebendig zu machen und hat dabei ganz neue, eigene Spieltechniken entwickelt, wofür sie sogar von der Unesco ausgezeichnet wurde. CUI Junzhi ist Professorin am Zentralen Musikkonservatorium in Peking. Zusammen mit ca. 20 ihrer Schülerinnen wird sie am Freitagabend die Konghou erstmals vor einem Berliner Publikum erklingen lassen. Daneben wird die Berliner Harfenistin Jessyca Flemming auf der Bühne stehen. Zwischen Konghou und europäischer Harfe entsteht dabei über Kontinente und Kulturen hinweg eine Verbindung der alten und miteinander verwandten Instrumente. Unterstützt werden die Harfenistinnen zudem vom der jungen, preisgekrönten Yangqing Spielerin WU Huanghuang, sowie YANG Xi an der Guqing und ZHOU Hui an der Pipa.
Datum: Fr., 27.04.2018
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Freie Universität Berlin, Henry-Ford-Bau, Hörsaal A, Garystraße 35, 14195 Berlin
Eintritt: 15 €/9 €
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten: an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de oder www.ticketsmaster.de
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Am 26.04. startet das Festival mit einer großen Eröffnungsshow im Admiralspalast, bei der ein vielfältiges Programm von chinesischen und deutschen Künstlerinnen zu sehen sein wird. Unter anderem gibt die berühmte Musikerin CUI Junzhi ein Konzert auf der Konghou, der chinesischen Harfe. Außerdem wird WANG Yulan dem Berliner Publikum die traditionelle chinesische Volkskunst näherbringen. Daneben werden die berühmten Kabarettisten LI Jindou und LI Jianhua auf der Bühne stehen, die Singfrauen Berlin werden ein Chorkonzert geben und es ist eine Tanzshow der Ballettschule am Staatsballett zu sehen.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit, an einem reichhaltigen Büfett zahlreiche Spezialitäten und Köstlichkeiten aus China zu probieren. Im Foyer wird zudem die Fotoausstellung „Frauen Chinas“, mitorganisiert durch den chinesischen Fotografenverband, zu sehen sein.
Datum: Do., 26.04.2018
Zeit: 17:00 Uhr
Ort: Admiralspalast Berlin, Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/9€ oder mit Einladung
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten: an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de oder www.ticketsmaster.de
In diesem Jahr veranstaltet Bambuspforte e.V. – Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch Berlin zum zweiten Mal das Deutsch-Chinesische Sommerfest für Jugendlichen. Vom 18.08.2017 bis zum 20.08.2017 werden wir spannende Workshops sowie eine Eröffnungsfeier und ein Abschlusskonzert mit einem bunten Bühnenprogramm organisieren, bei denen deutsche und chinesische Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, sich ganz ungezwungen kennen zu lernen und einmalige interkulturelle und internationale Erfahrungen zu sammeln.
Die Workshops finden am Samstag, dem 19.08.2017, statt und umfassen chinesische Tuschemalerei, Kalligrafie, Tanz und Kampfkunst. Als großes Highlight werden alle Kinder und Jugendlichen gemeinsam am Potsdamer Platz ein 20 Meter langes Bild gestalten.
Auch zu Eröffnungsfeier und Abschlusskonzert, welches im Joseph-Joachim-Saal der UDK(Bundesallee) und Festsaal des Roten Rathauses stattfinden wird, sind alle herzlich willkommen sich mit einem eigenen Auftritt zu beteiligen.
Eröffnungsfeier mit Buffet |
18.08.2017 (Fr.)
Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin |
16:00-18:00 | Galashow |
18:00-20:00 | Empfang mit chinesischem Buffet |
Chinesische Workshops mit chinesischer Musik, Kalligrafie, Malen und Kampfkunst |
19.08.2017 (Sa.)
Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin |
09:30-12:30 | Workshops |
15:00-18:00 | Gemeinsames Malen auf einem 20 Meter langen Band am Potsdamer Platz |
Abschlusskonzert |
20.08.2017 (So.), 19:00-21:00
Festsaal im Roten Rathaus
Rathausstraße 15, 10178 Berlin |
Besuch der Konzerte und Teilnahme an den Workshops kostenlos.
Anmeldung für die Teilnahme an den Workshops ist erforderlich.
Anmeldung und Rückfrage per Mail: contact@bambuspforte.de, oder unter 030 6881 0162
Wir freuen uns auf Euch!
Laden Sie hier den Flyer für die Veranstaltung herunter: Sommerfest_2017_Flyer2_DE.pdf
Datum: So., 28.05.2017
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Admiralspalast Berlin (Studio), Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/9€
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten auch an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de
Im Rahmen des 5. Chinesischen Kulturfestivals präsentiert Ihnen Bambuspforte e.V. unter dem Motto „Die vierte Wand durchbrechen“ eine Reihe von abwechslungsreichen und ungewöhnlichen chinesischen Bühnenprogrammen.
Jeder liebt auf seine Art. Eigentlich möchten wir den Menschen, die wir lieben, nur Gutes tun, doch manchmal schafft das nicht nur Freude, sondern auch Leid und Schmerz. Mit seiner „Trilogie der Geheimnisse“ versucht der junge und experimentelle Autor und Theaterregisseur LIU Yadao zu ergründen, wie wir mit unserer Liebe mitunter uns selber und unsere Geliebten verletzen. „Das Geheimnis von Mike und Bai“ ist der 3.Teil Trilogie.
In „Das Geheimnis von Mike und Bai“ geht es um die ganze Dramatik von Liebe, Leben und Tod. Wegen einer schweren Krankheit liegt die Mutter von Herrn Bai im Koma. Aus Liebe pflegt er sie seit 10 Jahren, doch macht die Extrembelastung sein Leben zu einem Alptraum. Frau und Tochter haben ihn bereits verlassen. Jetzt verliert er noch seine Arbeit. In dem Theaterstück erzählt der Regisseur von einem langen Abschied, von Einsamkeit, von Angst und schließlich die Geschichte eines Selbstmords.
Am Donnerstag, dem 25.05.2017, wird mit „Annas Geheimnis“ ein weiterer Teil der „Trilogie der Geheimnisse“ aufgeführt.
Produzent: LI Chunfeng, HE Qinqin
Autor: LIU Yadao
Bühnenbildner: LU Ning
Licht-Technik: ZHAO Qingchuan
Mode: WANG Ting
Musik: HE Li
Multimedia: Guangmo Media
Produktionsleitung: KANG Yanpeng
Bühneregie: YANG Xiangyu
Öffentlichkeitsarbeit: LI Na
Datum: Do., 25.05.2017
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Admiralspalast Berlin (Studio), Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/9€
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten auch an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de
Im Rahmen des 5. Chinesischen Kulturfestivals präsentiert Ihnen Bambuspforte e.V. unter dem Motto „Die vierte Wand durchbrechen“ eine Reihe von abwechslungsreichen und ungewöhnlichen chinesischen Bühnenprogrammen.
Jeder liebt auf seine Art. Eigentlich möchten wir den Menschen, die wir lieben, nur Gutes tun, doch manchmal schafft das nicht nur Freude, sondern auch Leid und Schmerz. Mit seiner „Trilogie der Geheimnisse“ versucht der junge und experimentelle Autor und Theaterregisseur LIU Yadao zu ergründen, wie wir mit unserer Liebe mitunter uns selber und unsere Geliebten verletzen. „Annas Geheimnis“ ist der 1. Teil der Trilogie.
In „Annas Geheimnis“ erhellt sich dem Zuschauer durch die Gespräche des Anwalts
nach und nach die Geschichte einer eigentlich glücklichen Familie, für die sich alles ändert, als die Protagonistin Anna eines Abends im Handy ihres Mannes ein Geheimnis entdeckt und ihr Leben völlig aus den Fugen gerät.
Am Sonntag, dem 28.05.2017, wird mit „Das Geheimnis von Mike und Bai“ ein weiterer Teil der „Trilogie der Geheimnisse“ aufgeführt.
Produzent: LI Chunfeng, FANG Jie
Autor/Regisseur: LIU Yadao
Bühnenbildner: LU Dongfang
Musik: HE Li
Licht-Technik: ZHAO Qingchuan
Mode: LI Qiaoyi
Datum: So., 21.05.2017 und Mo., 22.05.2017
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Admiralspalast Berlin (Studio), Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/9€
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten auch an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de
Die Pekinger Qu-Oper ist eine in Peking entwickelte Theaterform, die ihren Namen 1952 vom Schriftsteller Lao She erhielt. Sie vermischt verschiedene künstlerische Elemente wie Gesang, Sprache und darstellendes Spiel miteinander. Der Gesang basiert auf in Peking üblicher Volksmusikinterpretation im Peking-Dialekt.
Eines der klassischen Stücke, das in Berlin aufgeführt wird, ist die in China legendäre „Schnupftabakflasche“. Das Stück wurde von GU Wei nach einem Roman von DENG Youmei inszeniert und führt den Zuschauer in die unruhige Zeit der späten Qing-Dynastie (19. Jahrhundert). Gemeinsam mit der Handwerkerfamilie NIE werden alltägliche Trauer und Freude sowie Schwäche und Stärke in dieser von Umbrüchen geprägten Zeit durchlebt.
Die seit zwanzig Jahren erfolgreichen Aufführungen haben diese Qu-Oper äußerst populär gemacht. In Peking wird das Stück bis heute wöchentlich aufgeführt.
Produzent: SUN Dongxing, LIN Xu
Roman: DENG Youmei
Komponist: DAI Yisheng
Regisseur: GU Wei, ZHANG Shaorong
Bühnenbilden: CENG Baoshan, CAI Jianguo
Licht-Design: LI Cong, LIU He
Ton-Design: LIU Yuku
Mode: JING Chunchun
Kosmetik: WANG Huiling
Musik: LIU Wenjiang, SU Jie
Technikleitung: SUN Xiaoyan
Licht: YANG Xiao
Ton: LI Haonan, Shan Bin
Kosmetik: WU Xia
Übertitel: HU Fang
Kamera: CAO Lidong
LI Gui – LI Yongde
Wächter – LI Xiangkui
Datum: So., 21.05.2017 und Mo., 22.05.2017
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: Admiralspalast Berlin (Studio), Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 15€/9€
Reservierung: reservation@bambuspforte.de
Eintrittskarten auch an der Abendkasse oder im Vorverkauf über www.eventim.de
Die Pekinger Qu-Oper ist eine in Peking entwickelte Theaterform, die ihren Namen 1952 vom Schriftsteller Lao She erhielt. Sie vermischt verschiedene künstlerische Elemente wie Gesang, Sprache und darstellendes Spiel miteinander. Der Gesang basiert auf in Peking üblicher Volksmusikinterpretation im Peking-Dialekt.
Eines der klassischen Stücke, das in Berlin aufgeführt wird, ist die in China legendäre „Schnupftabakflasche“. Das Stück wurde von GU Wei nach einem Roman von DENG Youmei inszeniert und führt den Zuschauer in die unruhige Zeit der späten Qing-Dynastie (19. Jahrhundert). Gemeinsam mit der Handwerkerfamilie NIE werden alltägliche Trauer und Freude sowie Schwäche und Stärke in dieser von Umbrüchen geprägten Zeit durchlebt.
Die seit zwanzig Jahren erfolgreichen Aufführungen haben diese Qu-Oper äußerst populär gemacht. In Peking wird das Stück bis heute wöchentlich aufgeführt.
Produzent: SUN Dongxing, LIN Xu
Roman: DENG Youmei
Komponist: DAI Yisheng
Regisseur: GU Wei, ZHANG Shaorong
Bühnenbilden: CENG Baoshan, CAI Jianguo
Licht-Design: LI Cong, LIU He
Ton-Design: LIU Yuku
Mode: JING Chunchun
Kosmetik: WANG Huiling
Musik: LIU Wenjiang, SU Jie
Technikleitung: SUN Xiaoyan
Licht: YANG Xiao
Ton: LI Haonan, Shan Bin
Kosmetik: WU Xia
Übertitel: HU Fang
Kamera: CAO Lidong
LI Gui – LI Yongde
Wächter – LI Xiangkui