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Das 7. Deutsch-Chinesische Kulturfestival Berlin präsentiert die „Vielfalt der Kultur“

Das siebte Deutsch-Chinesische Kulturfestival Berlin steht in diesem Jahr unter dem Motto der „Vielfalt der Kultur“. Parallel zu den Asien-Pazifik-Wochen bringt das Kulturfestival vom 14.05.2019 bis zum 19.05.2019 ca. 100 Künstler und Künstlerinnen aus China und Deutschland zusammen, die auf verschiedensten spannenden Veranstaltungen in Berlin ihre Werke präsentieren werden.

Der Historiker Yuval Harari erläutert in seinem Bestseller „Eine kurze Geschichte der Menschheit“, dass jede Kultur natürlich ihre eigenen Charakteristiken aufweise, sich aber auch ständig in einem Prozess der Veränderung befinde. Dieser Prozess lasse sich neben Dynamiken innerhalb der jeweiligen Kultur selbst auch auf Einflüsse anderer Kulturen zurückführen. Laut Harari führt der Trend menschlicher Entwicklung unweigerlich zu einer Vereinigung von Kulturen, wobei nicht eine Kultur alle anderen dominiert, sondern vielmehr Charakteristiken verschiedener Kulturen mehr und mehr miteinander verschmelzen. In diesem Sinne soll das diesjährige Kulturfestival eine Plattform für den Austausch zur Vielfalt in der Kultur bieten.

Das Festival beginnt am Abend des 14.05.2019 mit der feierlichen Eröffnung einer Fotoausstellung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Peking. Thema der Ausstellung im Bikini Berlin sind „Geschichten aus China“. Nach einem Jahr intensiver Zusammenarbeit haben der Chinesische Fotografenverband und der BFF Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. gemeinsam 80 Fotografien ausgewählt, in denen unterschiedlichste Blickwinkel auf China eröffnet werden.

Bei der Eröffnungszeremonie wird die berühmte Konghou-Meisterin CUI Junzhi in einem Konzert mit ihren Schülern und Schülerinnen die Klänge westlicher und chinesischer Saiteninstrumente vereinen. Auch die ausstellenden Fotografen wie z.B. der BFF-Vorstandsvorsitzende Klaus Mellenthin, der bekannte Fotograf Thomas Billhardt sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Chinesischen Fotografenverbands LIU Jun, werden bei der Eröffnungsfeier anwesend sein.

In den darauffolgenden Tagen wird es für Liebhaber deutscher und chinesischer Kultur eine ganze Reihe an sehenswerten Veranstaltungen geben. So wird der 1400 Jahre alte, weltberühmte Yunju Tempel in einer bild- und textbasierten Ausstellung seine historischen Schätze erstmalig auch einem deutschsprachigen Publikum offenbaren. Für eine weitere Ausstellung in der erstklassigen Berliner Galerie me Collectors Room Berlin haben der Verlag „Dokumentationen zeitgenössischer chinesischer Kunst“ und der Veranstalter Bambuspforte e.V. gemeinsam ca. 40 Gemälde von 20 herausragenden zeitgenössischen Künstlern aus China zusammengestellt. Nicht zuletzt wird der Psychologe Ulrich Sollmann eine Lesung geben, auf der er interessierten Zuhörern sein 2018 erschienenes Buch „Begegnungen im Reich der Mitte: Mit psychologischem Blick unterwegs in China“ vorstellen wird.

Für die Abschlussveranstaltung „Meine Geschichte aus China“ hat der Veranstalter Bambuspforte e.V. Liebhaber der Fotografie und Freunde Chinas eingeladen, ihre liebsten Chinafotos zu präsentieren und die jeweilige Geschichte dahinter zu erzählen. Am Sonntagnachmittag werden sie die Gelegenheit erhalten, ihre Geschichten und Erfahrungen mit professionellen Fotografen zu teilen.

Die 2012 gegründete Bambuspforte Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch e.V. bemüht sich, einen Beitrag zur deutsch-chinesischen Völkerverständigung zu leisten und mit dem Deutsch-Chinesischen Kulturfestival den Kulturaustausch zwischen Deutschland und der Volksrepublik China zu fördern.

Genauere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf den folgenden Seiten sowie unter: www.chinesisches-kulturfestival-berlin.de/2019

Pressekontakt
Frau LIU Yue yue.liu@bambuspforte.de
Frau Judith Hollnagel: judith.hollnagel@bambuspforte.de

Das Deutsch-Chinesische Sommerfest für Jugendliche ist wieder da!

Vom 17.08.2018 bis zum 19.08.2018 findet das 3. Deutsch-Chinesische Sommerfest für Jugendliche in Berlin statt. In diesem Jahr wird der Veranstalter Bambuspforte e.V. – Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch wieder ein vielfältiges Programm anbieten. Insgesamt werden sich über 10 deutsche und chinesische Institutionen mit ca. 200 Kindern und Jugendlichen in der deutschen Hauptstadt Berlin treffen.

Das dreitätige Programm umfasst  spannende Workshops, Kunstprojekte, sowie eine Eröffnungsfeier und ein Abschlusskonzert mit buntem Bühnenprogramm, bei denen die Kinder und Jugendlichen aus beiden Ländern die Möglichkeit bekommen, sich ganz ungezwungen kennen zu lernen und einmalige interkulturelle und internationale Erfahrung zu sammeln.

In der letzten Ferienwoche erwarten wir Euch zu dem freundschaftlichen und interessanten Sommerfest!
Herzlich willkommen!

1. Eröffnungsfeier mit Ausstellung

Zeit: 17.08.2017 (Fr.) 15:00-18:30
Ort: Admiralspalast, Studio
Friedrichstraße 101, 10117 Berlin
Eintritt: 7,00 Euro, freier Eintritt für Kinder unter 12 Jahre alt
Ticketsvorverkauf: Ticketsmaster
Reservierung: reservation@bambuspforte.de

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2. Kunstprojekt „Meine Berliner Mauer“

Zeit: 18.08.2018 (Sa.) 09:00-12:00
Ort: Gedenkstätte Berliner Mauer
Bernauer Str. 113, 13355 Berlin
Kostenlose Veranstaltung
Anmeldung erforderlich bis zum 10.08.2018
Anmeldung: reservation@bambuspforte.de

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3. Klavierworkshop

Zeit: 18.08.2018 (Sa.) 09:30-12:30
Ort: Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin
Kleine Gruppenunterricht mit 6 Personen
Anmeldung: reservation@bambuspforte.de
Anmeldungsfrist: 10.08.2018

Prof. Martina Bauer und Prof. Kristina Bauer

Prof. Thomas Menrath

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4. Klavierwettbewerb

Zeit: 18.08.2018 (Sa.) 14:00-18:00
Ort: Joseph-Joachim-Konzertsaal der Universität der Künste
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin

Jury: Frau Prof. Anette Rennert, Frau Prof. Marina Bauer, Frau Prof. Kristina Bauer
Bemerkung: Genaue Infos zur Anmeldung bitte hier die PDF-Datei runterladen.

Leiterin der Jurygruppe: Prof. Anita Rennert

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5. Gemeinsames Malen, Gegenseitiges Inspirieren

Zeit: 18.08.2018 (Sa.) 15:00-18:00
Ort: Gedenkstätte Berliner Mauer
Bernauer Str. 113, 13355 Berlin
Kostenlose Veranstaltung
Anmeldung nicht erforderlich

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6. Abschlusskonzert im Roten Rathaus

Zeit: 20.08.2017 (So.) 16:00-18:00
Ort: Festsaal im Roten Rathaus
Rathausstraße 15, 10178 Berlin
Freier Eintritt
Anmeldung erforderlich
Anmeldung: reservation@bambuspforte.de

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Wir freuen uns auf Euch! Schöne Sommerzeit!

Veranstalter und Partner

Das 6. Deutsch-Chinesische Kulturfestival Berlin – Motto “她·sie”

Das diesjährige „Deutsch-Chinesischen Kultuerfestival Berlin bringt ca. 100 deutsche und chinesische KünstlerInnen zusammen, die sich in unterschidlichsten Warbeiten dem Motto „她 – Sie“ widmen

Bereits zum 6. Mal findet in diesem Jahr das „Deutsch-Chinesische Kulturfestival Berlin“ statt. Vom 26. April bis zum 6. Mai 2018 kommen fast 100 deutsche und Künstlerinnen und Musikerinnen in Berlin zusammen und beschäftigen sich auf ganz unterschiedliche Arten mit dem diesjährigen Motto „她 – Sie“. Während den elf Tagen des Festivals sind ihre Arbeiten bei insgesamt elf Veranstaltungen zu sehen. Das vielseitige Programm umfasst Konzerte, Malerei- und Fotografieausstellungen sowie Lesungen wie auch Formen traditioneller chinesischer Volkskunst. Dabei arbeiten deutsche und chinesische Künstlerinnen zusammen, indem sie gemeinsam auftreten oder ausstellen sowie diskutieren und sich austauschen, um so der Frage nach dem Verhältnis von Geschlecht und Kultur sowie deren Rolle für die Kunst nachzugehen.

Trotz des Mottos „Sie“ und den Fragen von Geschlecht und Kultur, versteht sich das Festival nicht als feministisch. Es möchte stattdessen den interkulturellen künstlerischen Austausch und Kontakt zwischen Deutschland und China stärken. Der Veranstalter Bambuspforte e.V. erhofft sich, die individuelle Kraft weiblicher Kunst aus Deutschland und China zum Ausdruck zu bringen. Der in den Kunstwerken enthaltene Geist lässt sich nicht einfach auf Geschlecht und Kultur reduzieren, sondern lebt von den individuellen Erfahrungen und Auffassungen der einzelnen Künstlerinnen. So sollen die Werke in einen interkulturellen Dialog treten, der unterschiedlichste Perspektiven auf die Frage nach der Weiblichkeit in der Kunst eröffnet.

Mit einer feierlichen Gala-Show im Admiralspalast eröffnet das „6. Deutsch-Chinesische Kulturfestival Berlin“ am 26.4.2018. Auf der Bühne werden zahlreiche deutsche und chinesische KünstlerInnen (u.a. die Konghou Spielerin CUI Junzhi, die Kabarettisten LI Jindou und LI Jianhua, Der Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin, die Ballettschule am Staatsballett…) zu bewundern sein, die ein reichhaltiges Programm mit Tanz, Musik, Gesang und Kabarett veranstalten. Außerdem ist im Foyer eine Fotoausstellung mit insgesamt 80 modernen Fotografien aus China zu sehen, die das Leben und die Rolle der Frau in dem Land widerspiegeln. Sie reichen von künstlerischer Portraitfotografie bis hin zu Momentaufnahmen von Alltagsszenen. Wichtige Persönlichkeiten aus Politik und Kunst sowohl von deutscher wie chinesischer Seite werden vertreten sein, etwa hochrangige Mitglieder des Chinesischen Kunst- und Literaturverbands CFLAC oder des Verbands für chinesische Fernsehkünstler CTAA. Im Anschluss an die Veranstaltung steht zudem ein großes Büfett mit kulinarischen Spezialitäten aus China bereit.

Tags darauf gibt die berühmte Konghou Spielerin CUI Junzhi zusammen mit der deutschen Harfenistin Jessyca Flemming ein Konzert, bei welchem die beiden Zupfinstrumente aus Ost und West zusammen erklingen werden. Am gleichen Tag wandert die Fotoausstellung „Frauen Chinas“ vom Admiralspalst in die Galerie JeanMichelBerlin, wo am Abend eine eigene Vernissage stattfinden wird. In den folgenden Tagen werden berühmte Kabarettisten wie LI Jindou und LI Jianhua einem Berliner Publikum im geschichtsträchtigen Hotel Adlon, wo bereits die englische Queen ihren Nachmittagstee zu sich genommen hat, bei chinesischem Tee und Gebäck Formen der traditionellen chinesischen Volkskunst näherbringen. Im Rahmen des Festivals ist außerdem eine große Tanzshow des Chang’an Ensembles in Kooperation mit der Ballettschule am Staatsballett zu sehen, bei der die jungen Tänzerinnen aus Deutschland und China sich in künstlerischer Form mit den Themen Vergangenheit und Zukunft auseinandersetzen. Zudem sind ab dem 4. Mai bei der Ausstellung „HERizon – Ihr Horizont“ in der Galerie JeanMichelBerlin insgesamt 7 chinesische und deutsche zeitgenössische Malerinnen zu sehen, die in ihren Werken auf jeweils unterschiedliche Weise der Frage nach dem Frau-sein nachgehen. Am 06. Mai geht das „6. Deutsch-Chinesische Kulturfestival Berlin“ mit einem großen Chorkonzert des Shanghaier Journalistinnenchors, dem Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin und den Berliner Singfrauen im Admiralspalast zu Ende.

Seit 2013 veranstaltet Bambuspforte jährlich das Deutsch-Chinesische Kulturfestival und arbeitet dabei mit dem Chinesischen Verband für Literatur und Kunst CFLAC sowie den Asien-Pazifik Wochen zusammen. Stärker noch als in den letzten Jahren steht beim „6. Deutsch-Chinesischen Kulturfestival Berlin“ der Austausch zwischen Deutschland und China und die interkulturelle Perspektive im Fokus, da die Veranstaltungspunkte stets Arbeiten von Künstlerinnen beider Länder umfassen. Um diesen kulturübergreifenden Anspruch des Festivals stärker hervorzuheben, haben wir uns in diesem Jahr dazu entschlossen, das Festival von „Chinesisches Kulturfestival Berlin“ in „Deutsch-Chinesisches Kulturfestival Berlin“ umzubenennen. Der gemeinnützige Verein Bambuspforte e.V. wurde im Jahr 2012 mit dem Anliegen gegründet, den künstlerischen Austausch zwischen Deutschland und China zu stärken, um so ein beidseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Kulturen der Länder zu schaffen.

Grußwort von Michael Müller, der regierende Bürgermeister von Berlin

Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, für das 6. Deutsch-Chinesische Kulturfestival

Mit dem Motto „Sie“ stellt das diesjährige Deutsch-Chinesische Kulturfestival Frauen in den Mittelpunkt. Es bietet Künstlerinnen eine besondere Gelegenheit zur interkulturellen Begegnung und zur Auseinandersetzung mit Fragen der Geschlechtergerechtigkeit und der Rolle von Frauen im kulturellen Bereich. Damit wird ein wichtiges gesellschafts-politisches Thema aufgegriffen, das in diesem Jahr bereits für viele Diskussionen gesorgt hat.

Das Deutsch-Chinesische Kulturfestival leistet einmal mehr einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Austausch zwischen Deutschland und China und zu den vielfältigen zwischenmenschlichen Kontakten, die unsere Länder verbinden. Ich freue mich sehr, dass es nun schon zum sechsten Mal unsere Stadt bereichert und heiße alle beteiligten Künstlerinnen herzlich bei uns in Berlin willkommen!

Unsere heutige Zeit ist von Globalisierung geprägt. Vielfach gibt es aber auch Tendenzen zu Abschottung und Nationalismus. Die Schaffung vielfältiger Kontakte über Grenzen hinweg ist deshalb von besonderer Bedeutung.

 Gerade auch die Metropolen dieser Welt können viel bewegen. Das beweist Berlins sehr aktive und erfolgreiche Städtepartnerschaft mit Peking. Auch für diese Partnerschaft ist das Deutsch-Chinesische Kulturfestival ein schöner Baustein. Ich danke dem Verein „Bambuspforte – Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch“ für die Initiative und für die Realisierung des Deutsch-Chinesischen Kulturfestivals. Mein Dank geht ebenfalls an alle Kooperationspartner, die zu dem breiten Angebot im Rahmen des Festivals beitragen. Allen Gästen wünsche ich viel Freude und spannende neue Eindrücke.

 Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin

New Traditions: 4. Chinesisches Kulturfestival Berlin zeigt neue Facetten der traditionellen chinesischen Kultur

Vorwort

Vom 18.08.2016 – 11.09.2016 veranstaltet die Bambuspforte Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch e.V. das 4. Chinesische Kulturfestival Berlin. Hierzu werden wieder zahlreiche Künstler aus China anreisen und in verschiedensten Veranstaltungsformen ein kleines Stück chinesischer Kultur nach Deutschland bringen. Unter dem Motto „New Traditions“ bietet das Chinesische Kulturfestival Berlin in diesem Jahr eine einzigartige Plattform, um sowohl Besuchern als auch Bewohnern der Hauptstadt die neuen Trends und Facetten traditioneller chinesischer Kunst und Kultur aufzuzeigen und näherzubringen.

Das Festival wird am Donnerstag, den 18. August um 19:00 Uhr im Palais am Festungsgraben feierlich eröffnet. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildet die Vernissage der Gruppenausstellung „PanoramART – chinesische Kunst im Wandel“. Getreu dem Leitmotto des Festivals treffen in den ca. 40 Ausstellungsstücken der zwölf Nachwuchskünstler aus der Hubei Kunstakademie alle erdenklichen traditionellen und modernen Kunststile aufeinander und vermitteln den Gästen einen Eindruck über die aktuelle künstlerische Landschaft Chinas. In den folgenden drei Wochen erwartet die Besucher des Kulturfestivals ein gleichermaßen breites Spektrum an Darbietungen wie beispielsweise Filmvorführungen preisgekrönter Dokumentarfilme, eine Kunsthandwerkausstellung mit Kung-Fu-Show oder auch Malereien der berühmten chinesischen Künstlerin Qiu Zongkang, die beispielsweise auch die kalligrafische Gestaltung unseres Mottos „Xin Chuantong – New Traditions“ übernommen hat.

Als Ehrengast begrüßen wir in diesem Jahr Yang Mingming, Designerin und Gründerin des Modelabels NA Qipao, die erstmalig Einblicke in die chinesische Modewelt bieten wird. Den Höhepunkt des Festivals bildet eine Modenschau im Hotel Adlon Kempinski, in der Yang Mingming gemeinsam mit den renommierten europäischen Labels Karl Lagerfeld und Swarovski ihre Kleider präsentieren und im Anschluss für einen guten Zweck versteigern wird.

Weitere Informationen unter: www.chinesisches-kulturfestival-berlin.de
Die Bambuspforte Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch e.V. ist ein kleiner Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Verständigung zwischen Chinesen und Deutschen zu fördern und somit den Kulturaustausch zwischen Deutschland und der Volksrepublik China zu intensivieren.

Eröffnungsfeier Kulturfestival
Datum: Do., 18.08.2016
Zeit: 19:00-22:00 Uhr
Ort: Palais am Festungsgraben (Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin)
Eintritt: frei, Anmeldung erwünscht

Anmeldungen unter:
E-Mail: reservation@bambuspforte.de
Fax: +49 30 6881 0170

Pressekontakt:
Frau LIU Yue
Tel.: +49 (0)30 5655 4883
Email: yue.liu@bambuspforte.de

Programmübersicht

1. Eröffnungsveranstaltung: Vernissage der Gruppenausstellung
„PanoramART – chinesische Kunst im Wandel“

Zeit: 18.08.2016, 19:00 Uhr
Ort: Palais am Festungsgraben (Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin)
Eintritt: frei, Anmeldung erwünscht
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2. Gruppenausstellung „PanoramART – chinesische Kunst im Wandel“

Zeit: 18.08.2016 – 21.08.2016
Ort: Palais am Festungsgraben (Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin)
Eintritt: frei
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3. New Tradition in der chinesischen Malerei: Eine gemeinsame Ausstellung deutscher und chinesischer Künstler

Zeit: 25.08.2016 – 28.08.2016
Ort: Palais am Festungsgraben (Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin)
Vernissage: 25.08.2016, 19:00 Uhr
Eintritt: frei, für Vernissage Anmeldung erwünscht
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4. Dokumentarfilme von den neuen Generation Chinas

Zeit: 02.09.2016 – 04.09.2016
Ort: Cinestar in der Kulturbrauerei (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin)
Eröffnungsfeier: 02.09.2016, Empfang 17:00 Uhr, Filmvorführung 18:00 Uhr
Tickets: 7€/5€* (Einzelticket)
15€/12€* (Kombiticket alle Filme)
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5. Gespräch zum Thema Dokumentarfilme bei L.A. Stammtisch

Zeit: 04.09.2016, 16:00 Uhr
Ort: Cinestar in der Kulturbrauerei (Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin)
Eintritt: frei
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6. Die fließenden Seiden – Modenschau

Celebrate the Wonders of Autumn with McArthurGlen Designer Outlets

Zeit: 10.09.2016, 20:00 Uhr
Ort: Hotel Adlon Kempinski Berlin (Unter den Linden 77, 10117 Berlin)
Eintritt: 20€ (ein Getränk inklusive)
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7. Abschlussveranstaltung: Kung Fu aus Shaolin und Ausstellung mit Kunsthandwerk aus Henan

Zeit: 11.09.2016, ab 16:00 Uhr
Ort: Heilig-Kreuz-Kirche (Zossener Str. 65, 10961 Berlin)
Eintritt: 7€/5€*
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*ermäßigt für SchülerInnen und StudentInnen

Vorwort

Ein Sprichwort der Maidu-Indianer besagt:

„Am Anfang gab Gott jedem Volk einen Tontopf und aus diesem Topf schöpfen die Menschen ihr Leben.“

Der Topf ist ein Sinnbild für unser kulturelles Erbe, das unser Leben gestaltet. Jeder Mensch handelt als ein Individuum. Aus den endlosen Handlungsmöglichkeiten wählt er aktiv oder passiv aus dem Inhalt des Topfes, und formt so langsam die Essenz seines Lebens. Somit trägt er auch wieder zum Inhalt des Tontopfs, dem kulturellen Erbe, bei. Doch was ist der Inhalt des chinesischen Topfes? Erst durch die Entscheidungen, die die Chinesen im Laufe ihrer Geschichte getroffen haben, wurden sie zu denen, die sie heute sind, und führen das Leben, das sie heute führen. Das 3. Chinesische Kulturfestival Berlin möchte sich dieser Frage annehmen und ihr mit Ihnen gemeinsam auf den Grund gehen.

Während des diesjährigen Kulturfestivals ist „China“ nicht mehr nur ein Label, um etwas als exotisch zu vermarkten, oder ein politisches Schlagwort. China, das sind in erster Linie die Menschen, die dort leben, und deren Geschichten. Ihre Kultur und Traditionen sind es, was uns interessiert. Im alten Buch der Wandlungen, dem I Ging, steht geschrieben: „Die Betrachtung der Formen des menschlichen Lebens verleiht die Möglichkeit, die Welt zu gestalten.“ Erkunden Sie mit uns die alltäglichen Traditionen der Menschen in China, um so eine bessere Perspektive auf das große Ganze zu gewinnen.

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Vom 16. bis zum 27. September 2015, wird das umfangreiche Festivalprogramm einen Einblick geben in die weit zurück reichende Kultur Chinas. Während der zwei Wochen zeigen die zahlreichen Veranstaltungen, jede auf ihre Weise, ein Stück China. Fünf Dokumentarfilme zeigen Ausschnitte aus dem Leben gewöhnlicher Chinesen und geben einen Rückblick auf die Entwicklungen Chinas in den letzten 30 Jahren. 50 Photographien vermitteln sowohl künstlerische als auch realistische Blicke auf China. Eine von Flöten und Zitherklängen begleitete traditionelle Teezeremonie lässt mit allen Sinnen zur Ruhe kommen. Auch dieses Jahr wird in den Gärten der Welt wieder das Mondfest gefeiert. Drachentänze, eine funkelnde Laternenparade und ein Feuerwerk zu Ehren des Mondes bieten freudige Unterhaltung für die ganze Familie. Außerdem wird uns der Chinesische Akademikerchor zu seinem 20. Jubiläum wieder mit einem Konzert beehren. Mit all diesen spannenden Beiträgen wollen wir Sie in einen chinesischen Mikrokosmos entführen. Es werden Vertreter verschiedener deutscher Regierungsorgane und von Kultur- oder Kunstgruppen teilnehmen und sich mit den chinesischen Künstlern in Diskussionsveranstaltungen austauschen.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, am Dritten Chinesischen Kulturfestival 2015 teilzunehmen.

Veranstaltungskalender

Die China-Tour 2015 von Young Voices Brandenburg

Die besten Nachwuchssänger Berlins und Brandenburgs, der Landesjugendjazzchor „Young Voices Brandenburg“ unter der Leitung von Prof. Marc Secara hat vom 10.-24.03.2015 ihre Tournee durch die Volksrepublik China erfolgreich durchgeführt. Die China-Tour wurde von dem Bambuspforte e.V. – Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch organisiert, sowie von dem Ministerium für Wissenschaft,Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und vom Goethe-Institut unterstützt

8 Konzerte in 15 Tagen vor ca. 4000 Gästen ist die Bilanz dieser sehr erfolgreichen Gastspielreise. Am 10. März startete die 19 Nachwuchstalente mit ihrem Betreuerteam von Berlin nach Peking. Dort trafen sie auf den Universitätschor der Technischen Universität Peking. Zusammen mit 30 anderen jungen Sängerinnen und Sängern sangen die Young Voices Brandenburg ein begeisterndes Konzert vor ausverkauften Saal. Schon eine Stunde vor Konzertbeginn war jeder einzelne Platz besetzt. Höhepunkt war das gemeinsam gesungene Stück „Der halbe Mond steigt auf“ – auf chinesisch gesungen.

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Mit ihrer neuesten Produktion „1000“ singen die Young Voices Brandenburg einige der wichtigsten und schönsten Kompositionen aus 1000 Jahren Europäischer Musikgeschichte. Die musikalische Reise geht einmal quer durch Europa und stellt 1000 Jahre alte Lieder gegen Songs aus der Gegenwart. „Hildegard von Bingen und Johann Sebastian Bach meets Coldplay und Herbert Grönemeyer“ sozusagen. So erschaffen die Young Voices Brandenburg, begleitet von Piano und Electronics eine völlig neue, überraschende Klangwelt.

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„Wir waren sehr daran interessiert, wie die Chinesen einen jungen Pop- und Jazzchor empfangen würden und wie sie unsere Musik aufnehmen. Durch den Einsatz von Computerbeats und Electronics sind wir ja alles andere als ein klassischer Chor. Die Reaktion des Publikums war überwältigend! Meistens hörten wir, dass sie noch niemals so einen Chor gehört hätten.“,

so der künstlerische Leiter Prof. Marc Secara. Die chinesischen Gastgeber zeigten ihren jungen Gästen viel der chinesischen Kultur. So besichtigten der Brandenburger Chor neben dem Himmelspalast und der verbotenen Stadt auch die große Mauer und zahlreiche Museen und Kulturstätten.

Mit dem Zug ging die Reise weiter nach Zhengzhou. Dort sangen die Young Voices wiederum vor ausverkauften Haus ein begeisterndes Konzert. Dieses Mal zusammen mit dem Opernchor des Henan Theaters. Höhepunkt war ein gemeinsames Stück aus der Mulan Oper. Von Zhengzhou führte sie ihre Reise weiter nach Xinxiang und Jinan, wo sie in großen Theatern und Opernhäusern gastierten. Nach der vorletzten Tourneestation Xuzhou endete die Tournee in der 25 Millionen Metropole Shanghai mit zwei ausverkauften Konzerten im Shanghai Konzerthaus.

Die erste Reise der Young Voices Brandenburg in China lässt sich als voller Erfolg bewerten. Nicht nur der musikalische Austausch mit den chinesischen Chören, sondern auch das Kennenlernen der asiatischen Kultur war für alle Mitreisenden eine große Bereicherung.